Großer Internationaler Erfolg für Tim Maxeiner
Tim Maxeiner (Bild Mitte) vom Wiesbadener-Kau-Verein hat sich in der europäischen Spitze im Kanuslalom etabliert!
Auf dem künstlichen Wildwasserkanal der Weichsel im polnischen Krakau fuhr Tim (Bildmitte) bei der U-23 Europameisterschaft im Kanuslalom mit seinen Nationalmannschaftskameraden Sebastian Schubert (Hamm - auf dem Bild rechts) und Jürgen Kraus (Augsburg - auf dem Bild links) im Herrenteam des Deutschen Kanuverbandes einen sehr guten 5. Platz heraus. In einem Wimpernschlagfinale fuhren sie lediglich um 0,9 Sekunden am Siegespodest vorbei!
Die Medaillen gingen an das Gastgeberland Polen vor Italien und Tschechien.
Im Einzelwettbewerb hatte Tim zuvor souverän das Semifinale der besten 40 Slalomspezialisten Europas erreicht. Im Halbfinalrennen am Sonntag gelang es Tim tatsächlich mit einer famosen Fahrt als 5. ins Finale der 10 Besten vorzudringen. Dabei gelang es ihm u.a. den diesjährigen Weltcupsiegern Jure Meglic aus Slowenien und Vavrinec Hradilek aus Tschechien den Weg ins Finale zu versperren.
Im abschließenden Finallauf unterlief dann leider eine Torstabberührung, die eine durchaus mögliche Medaille verhinderte. Der 8. Platz bleibt dennoch eine herausragende Plazierung im Kreis der Europäischen- und damit auch der Weltspitze für den 21-jährigen Sportler.
Der Saisonhöhepunkt steht für Tim Maxeiner vom Wiesbadener-Kanu-Verein unmittelbar bevor.
Der 21-jährige Kanuslalomfahrer bildet im Kajakeiner auf der künstlichen Strecke im polnischen Krakau zusammen mit seinen Nationalmannschaftkameraden Sebastian Schubert aus Hamm und Jürgen Kraus aus Augsburg die Deutsche U-23 Nationalmannschaft der Herren im Kanuslalom.
Auf einer der modernsten Strecken Europas treffen unsere Fahrer auf
hochkarätige europäische Konkurrenz. Die Fahrer aus dem Gastgeberland Polen, Slowenien, Tschechien, der Slowakei, Italien, Frankreich und Großbritanien zählen zur ihren härtesten Konkurrenten.
Wenn alles optimal läuft, kann man sich in der Mannschaftsdisziplin bei der jeweils alle 3 Boote einer Nation startberechtigt sind, Medailienchancen ausrechnen.
In den Einzelwettbewerben geht es zunächst einmal darum, die Qualifikation zu überstehen, um ins Semifinale der besten 40 Boote vorzustoßen. Bei der Leistungsdichte im europäischen Spitzenbereich keine Selbstverständlichkeit, kann doch eine Torstabberührung (2 Strafsekunden) schon das Aus bedeuten.
Die diesjährigen Wettkämpfe haben gezeigt, dass Tim durchaus das Zeug dazu hat auch ins Finale der besten 10 Fahrer Europas vorzudringen. Nicht zuletzt sein Sieg beim Internationalen Slalom von Meran hat dies nachdrücklich bewiesen.
Fee Maxeiner auch international erfolgreich
Bei den Junioren Pre-World Championchips im Kanuslalom, bei der 27 Nationen am Start waren, gelang es Fee Maxeiner (Bild Mitte) vom Wiesbadener-Kanu-Verein im Kajak I der Juniorinnen mit der Mannschaft des Deutschen Kanuverbandes, bei der 3 Boote gleichzeitig starten, den ersten großen internationalen Erfolg einzupaddeln!
Sie belegte zusammen mit ihren Nationalmannschaftskolleginnen Ricarda Funk (KSV Bad Kreuznach) und Yvonne Böwing (Kanuschwaben Augsburg) hinter den beiden Tschechischen Teams und Russland einen hervorragenden 4. Rang!
Der Saisonhöhepunkt steht für Fee Maxeiner vom Wiesbadener-Kanu-Verein unmittelbar bevor.
Die 16-jährige Kanuslalomkanutin wird sich im Kajakeiner auf der künstlichen Strecke im tschechischen Roudnice zusammen mit den weltbesten Juniorenpaddlerinen aus 23 Nationen im Rahmen der sogenannten Vor-Weltmeisterschaften im Kanuslalom messen.
Dabei gehen für Deutschland 6 Juniorinnen an den Start.
In der Mannschaftsdisziplin bei der jeweils 3 Boote von einer Nation starten, rechnen sich die Mädels (und natürlich auch die Verantwortlichen) berechtigte Medailienchancen aus.
In den Einzel-wettbewerben geht es zunächst einmal darum, die Qualifikation zu überstehen.
Um ins Semifinale der weltbesten 40 Boote vorzustoßen - in einer Sportart, wo das Rennen, ähnlich wie im Skislalom, ganz schnell vorbei sein kann - keine Selbstverständlichkeit.
Der Wiesbadener-Kanu-Verein reiste mit seinen 3 Kadersportlern/innen am vergangenen Wochenende zum 1. Internationalen Einladungswettkampf im Kanuslalom nach Leipzig, um auf der dort neu erbauten Wettkampfstrecke auf sehr schwerem Wildwasser erste Erfahrungen zu sammeln. Leipzig hat mit dieser Strecke die anspruchvollste Wildwasserarena in Deutschland erbaut und wird in einem Atemzug mit den Olympiastrecken von Athen und Sydney genannt.
Umso erstaunlicher war es, dass trotz lediglich einmaligem Training von unseren Kanuten/innen schon sehr gute Ergebnisse erpaddelt wurden. Neben der gesamten deutschen Elite waren nämlich auch noch die Nationalmannschaftskader
So konnte Fee Maxeiner im Kajak I bei den weiblichen Junioren einen sehr guten 5. Platz belegen.
Tim Maxeiner belegte in der Eliteklasse der Herren im Kajak I einen guten 11. Rang.
Für unsere Sportler/innen kommen die Rennen der Wahrheit auf dieser Strecke allerdings erst Ende April, wenn es um die begehrten Plätze für die diesjährige Europameisterschaft in Athen und die Weltmeisterschaft in Brasilien geht.
Der Wiesbadener-Kanu-Verein reiste mit seiner kompletten Slalommannschaft mit insgesamt 10 Sportler/innen zur Saisoneröffnung am vergangenen, 24. und 25.09.2006, Wochenende nach Hanau, um an den ersten beiden Rennen zur diesjährigen Hessenmeisterschaft teilzunehmen.
Auf der Kinzig am Bulauwehr hatte der Veranstalter bei sehr ansprechendem Wasserstand eine technisch anspruchvolle Strecke ausgehängt.
Die herausragenden Ergebnisse für den Wiesbadener-Kanu-Verein erpaddelten an beiden Renntagen Fee und Tim Maxeiner, die ihre Rennen in überzeugender Manier gewinnen konnten.
Im Einzelnen errangen wir folgende Platzierungen:
Herren LK 1 Kajak Einer (KI) 1. und 1. Tim Maxeiner
Weibliche Junioren KI 1. und 1. Fee Maxeiner
Männl. Jugend KI 7. und 5. Marc Rusche
Herren Senioren D KI 2. und 1. Dr. Peter Helbig
Juniorenmannschaft KI 3. und 4. Fee Maxeiner/Meyer(PC Wißmar)/Rusche
als Renngemeinschaft Hessen
Für die Wertung in der Hessenmeisterschaft bedeutet das, dass alle oben aufgeführten Sportler/innen und die Juniorenmannschaft die Hessenwertung nach 2 von 4 Rennen anführt.
Die Entscheidung fällt Anfang Juni beim Kanuslalom in Wißmar.
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