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Kappensitzung 2007!

Das gibt es nur beim WKV!
Das gibt es nur beim WKV! Eine familiäre Fastnachtssitzung, die ihres gleichen sucht. Langjähriger Sitzungspräsident der Wiesbadener Wasserflöh', Helmut Fritz, eröffnete die närrische Kampagne beim Wiesbadener Kanu-Verein und lud ein zu einem perfekten Fastnachtsvergnügen.
Unter dem Motto „Seeräuber und Piraten" ging es gleich heiß her. Die Roten Herolde heizten mit ihrer Musik den Saal erst einmal so richtig auf. Anschließend zeigte das Tanzmariechen Sarah Hachenberger einen Gardetanz mit voller Ausstrahlungskraft. So wirkt selbst ein anstrengender Tanz spielerisch leicht.
Nach diesem Augenschmaus stellte CCW Protokoller Volker Kaiser die Frage an das närrische Auditorium nach dem Unterschied zwischen einem Arbeitslosen und einem Politiker? "Der Arbeitslose hat schon mal gearbeitet." "O Deutschland, o du Narrenhaus, die Narren geh´n dir niemals aus", stöhnte der Glossist des Zeitgeschehens und las der politischen Klasse die Leviten.
Auch dieses Jahr kam wieder einmal das Kinderprinzenpaar bei den Wiesbadener Wasserflöh' vorbei und verriet, einmal Prinz und einmal Prinzessin zu sein, hätten sie sich schon immer gewünscht.
Die Tanzbärchen der Spvgg Amöneburg verführten die Narrenschar mit mehreren Tänzen und mit ihren tollen Kostümen! Besonders der Elferrat hatte hier seinen Spass.
Joe Mauer vom CCW kam dieses Jahr als Schutzengel "Passuffmichuff" vorbei, und machte den Narren im Saal glaubhaft, dass "Engelsein Männersache ist".
Ein Höhepunkt des Abends waren die „Tramps". Michael Großmann und Jürgen Steinemer beschrieben nicht nur ihrer steilen Karriere als "Musicalstars im kleinen Haus", sondern gaben auch Kostproben aus "ihren Stücken", wie zum Beispiel eine Stepptanz-Einlage und Can-Can. Diese brachten "Grossi" ganz schön außer Atem - und das Publikum zu stehenden Ovationen.
Den super Vogel schoss das Männerballett der Wiesbadener Wassflöh' ab. Unter dem Motto „Wenn Transen tanzen", und mit einem gewagten Outfit, zeigten sie dem närrischen Auditorium wie erotisch Männer wirklich sein können! Durch ihre unterschiedlichen Körpermaße, war hier für jede Frau etwas dabei!
Der Vortrag von Stefan Fink mit seiner historischen Figur des "Lügenbarons Münchhausen" war einer der Höhepunkte des Glossierens der Schlamperei bei den Sozialdemokraten. Fink brachte mit seinem eingebauten Lied "Du hast mich 1000 Mal belogen, Du hast mich 1000 Mal verletzt" eine Riesenstimmung in den geschmückten Saal.
Helmut Fritz machte in seiner Rolle als "besonderer Hartz IV-Empfänger" eine gute Figur. Dieser sollte nämlich "um nicht abzuschlaffe ordentlich für die Allgemeinheit schaffe". Eine Art Busbegleitdienst sei speziell für ihn erfunden worden und so nenne er sich jetzt "die Super-Nanny von ESWE".
Eine Quadriga, zu Deutsch Viergespann, der besonderen Art betrat kurz vor dem Ende dann nochmals die närrische Bühne. Diesmal den vier Jahreszeiten gewidmet, zeigten Joe Mauer als "Frühling", Stefan Fink als "Sommer", Helmut Fritz als "Herbst" und Wolfgang Weimann als kugelrund aufgeblasener "Winter" ihr Können.
Zu guter Letzt stimmten die Gartenzwerge des CCW das Ende dieser Sitzung ein und spätestens mit der „Amanda" hielt es das närrische Volk nicht auf den Stühlen. Bis spät in die Nacht wurde noch gefeiert und getanzt und sich schon auf die nächste Sitzung gefreut.

Helau

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