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Sommerfreizeit in Witzenhausen (27.07. - 04.08.2002)

Am Samstag sind wir ziemlich pünktlich um 1000 Uhr vom Vereinshaus in Richtung Witzenhausen gefahren. Nach etwa 3 Stunden sind wir in Witzenhausen angekommen (mit beiden Bussen gleichzeitig). Zuerst wurde das Koch - und Essenszelt aufgebaut und dann konnte jeder sein eigenes Zelt aufbauen. Zu unserem Leidwesen wurde das „ Grüngemüse" in den hinterste Teil des Campingplatzes verwiesen. Auf Grund der Entfernung zum Kochzelt mussten wir pro Tag etwa 2 km laufen, nur um von unseren Zelten an das Kochzelt zu kommen.
Tsepo

Sonntag, erster Bootsfahrtag Von wo wir los gefahren sind weiß ich nicht mehr genau, auf jeden Fall kamen wir nach 20 km anstrengendem Paddeln an unserem Zeltplatz an. Danach spielten wir ein bißchen Hockey, aßen etwas und spielten wieder Hockey und Fußball. Irgendwann schickte der Jo uns dann ins Bett.

Am Montag sind wir von Witzenhausen nach Sarla gepaddelt. Das waren nur 15 km. Unterwegs kamen wir an einem Wehr vorbei wo sehr hohe Wellen waren. Danach haben wir gegessen. Später habe ich mein Paddel verloren. Deswegen bin ich auch zurückgefallen. Die anderen konnte ich nicht mehr einholen.
Am Abend haben wir ein Lagerfeuer gemacht. Das war sehr lustig.
Stephan

Dienstag fuhren wir die Strecke von Creuzburg nach Treffurt. Es waren 28 km. Wir haben zwei Wehre umtragen. Beim ersten Wehr haben wir eine Pause gemacht. Am zweiten Wehr sind wir ausgestiegen und gleich wieder eingestiegen. Nach dem zweiten Wehr waren es nur noch 5 Kilometer. Die Strecke war die schwierigste von allen.
Thomas

Am Mittwoch hatten wir unseren Ruhetag und wir sind ins Freibad gegangen. Es lag in der Nähe von unserem Zeltplatz. Wir sind geschwommen und die meisten von uns sind vom Siebeneinhalber gesprungen. Dort war auch eine Rutsche, die wir alle ganz toll fanden, denn sie hörte mitten in der Luft ca. 2,5 m über der Wasseroberfläche auf. Auf der Wiese spielten wir auch Fußball. Manche von uns aßen Pommes. Am Nachmittags gingen wir nach Hause, bzw. zum Zeltplatz zurück. Hier hatten wir dann gegessen und machten am Abend Lagerfeuer. Im Feuer machten wir uns Bratäpfel und Bananen. Wir saßen noch lange am Feuer. Unsere Trainer saßen auf der Terrasse vom Verein. Spät am Abend gingen alle ins Bett. Das war am Mittwoch.

Am Donnerstag den 01.08.02 sind wir 20 km Boot gefahren. Auf der Fahrt ist nichts besonderes vorgefallen, doch als wir am Ziel ankamen gab es dann etwas Ärger. Denn vier Jungs guckten der Freundin vom Flo beim umziehen zu. Flo ließ sich das nicht länger bieten und rannte über die Brücke auf die andere Seite des Flusses.
Leider konnte er sich keinen von ihnen schnappen. Die vier fanden sich schnell wieder zusammen und ärgerten uns. Wir haben uns einfach nicht mehr ärgern lassen und sind mit dem Vereinsbus zurück zum Kanuclub gefahren. Puh, war das ein Tag.
Fabio

Am Freitag sind wir nicht Boot gefahren, dafür gingen wir ins Schwimmbad. Davor ist eine Gruppe Inliner gefahren und eine Andere hatte Käppis angemalt. Als die beiden Gruppen fertig waren, sind wir ins Schwimmbad gegangen und Fabio hat sich das erste mal vom Dreier zu springen getraut und ich selbst bin vom 10er gesprungen. Im Schwimmbad gab es eine sehr gefährliche Rutsche und viele Becken und Wiesen.
Am Abend dann endlich haben wir ein großes Feuer gemacht und sind danach ins Bett gegangen.
Christopher

Am Samstag hatte Hansi uns eine Fahrt nach Kassel organisiert. Dort war Zisselfest und wir fuhren zusammen mit dem Kasseler Kanu Club, die uns auch Boote zur Verfügung stellten zum aufhängen des Zisselherings.
Dies ist eine alte Tradition an der so ziemlich alle Vereine teilnehmen, so dass ca. 100 Paddel- und Ruderboote auf der Fulda waren. Nach dem Aufhängen des Zisselherings paddelten wir wieder zurück zum Kasseler Verein und grillten dort. Dann konnte man sich entscheiden, ob man aufs Zisselfest wollte oder ins Freibad. Die meisten wollten ins Schwimmbad, so dass hauptsächlich Erwachsene über das Fest schlenderten.
Um 18.00 Uhr fuhren wir dann zurück zum Campingplatz

Schade, jetzt ist die diesjährige Sommerfreizeit schon wieder rum. Um 800 Uhr sollte, wie jeden Morgen, das Frühstück statt finden.

800 Uhr kein Schwein, auf gut deutsch gesagt, ist wach außer Silvie und ich ( Nee, Langer und ich waren schon Brötchen holen). Also machten Silvie und ich die Frühstückstische fertig.
830 Uhr - nix.
845 Uhr, die ersten Frühstückstische werden in Beschlag genommen und so langsam füllt sich ein Tisch nach dem Anderen. Der letzte Abend war ziemlich spät für die ein oder andere Person. Keiner hatte Bock seine Sachen zu packen, aber es half alles nicht, wir mussten zusammenräumen.
Um 1330 Uhr war es dann soweit, es stand die Rückreise nach Wiesbaden an. Nach 3 bis 3,5 Std. kamen wir alle im Verein an. Jetzt ging es wieder darum den ganzen Kram ab- und auszuladen. Der Pferdehänger wurde leer gemacht, die Busse ausgeräumt und der Bootshänger entladen. So ging der letzte Tag unserer Sommerfreizeit zu Ende. Jeder nahm sein Gepäck und ging. Aus und Schluss mit der Sommerfreizeit auf die wir uns alle solange gefreut hatten.
Zu guter Letzt will ich noch ein paar Worte los werden. Wir hoffen, dass im nächsten Jahr unser „Chefkoch" Thomas wieder mitfährt und möchten uns bei den Erwachsenen bedanken mit denen wir sehr viel Spaß hatten und ein großes danke an unsere Jugendwarte Jo und Hansi.

Vielen Dank auch von mir an Euch. Ihr seit eine prima Truppe.
Jo

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